Samstag, 27. März 2010

Es war ein Rendezvous

Kollege Heimann machte mich auf den Kurzfilm "C’était un rendezvous" von Claude Lelouch aus dem Jahr 1976 aufmerksam. Eine grandiose Fahrt durch Paris - Verkehrspolizisten können ja mal die Punkte zählen, die der Fahrer in Flensburg erhalten würde...


C'etait un Rendezvous - Watch more Funny Videos

Infos zum Film bei Wikipedia, einen lesenswerten Artikel brachte 2004 auch die FAS.

Mittwoch, 24. März 2010

Ich buchstabiere

Bisweilen buchstabiere ich meine E-Mail Adresse so: Oliver Punkt Koch at Martha Dora Heinrich Ludwig Punkt D E. Warum das keine gute Idee ist, sieht man hier:



(via: Christoph Salzig)

Dienstag, 23. März 2010

Krisenkommunikation

Greenpeace ist echt Meister darin, den Protest digital zu organisieren. Hier hat der Wandel zur Demo-2.0 hervorragend geklappt. Das aktuelle "Opfer" heißt Nestlé, hier das Video:



Wie man auf solche schnell anschwellnden Protestwellen reagieren sollte, hat Manfred Messmer aufgeschrieben. Klingt logisch und verdeutlicht, wie wichtig Community-Management inzwschen ist. Übrigens auch für Medienunternehmen.

Montag, 22. März 2010

Sonntag, 21. März 2010

Pro 18.30

Vor einigen Jahren gab es ja mal die Fan-Bewegung, die sich für Bundesligaspiele am Samstag um 15.30 Uhr einsetzte. Super Sache, aber nach meiner Erfahrung gestern in Dortmund kann ich auch dem Samstags-Kick um 18.30 Uhr etwas abgewinnen.

Da ich keine Karten im Vorverkauf erstanden habe sondern ganz spontan Lust auf ein Bundesligaspiel hatte, gestaltete der Nachmittag sich so: Einfach mal um kurz nach 15 Uhr zum Westfalenstadion gefahren - für mich heißt das immer noch so. Eine sündhaft teure Karte (20 Prozent Topzuschlag) gekauft, und dann schön im Biergarten der Kneipe neben dem Stadion die 15.30-Konferenz geschaut. Da zahlte sich der späte Anstoßtermin wirklich aus - besonders für den Wirt.

Nachher das spannende Spiel im Stadion angeschaut, man sitzt zwar zum Teil absurd hoch, hat aber einen Top-Überblick über das Spielgeschehen.



Weil mir nachher die Kohle ziemlich egal war, hab ich mir den ICE für die Rückfahrt gegönnt. Und war pünktlih zum Sportstudio-Bericht über das Spiel wieder im heimischen Wohnzimmer in Münster.

p.S.: Wenn es nach mir ginge, wäre der Sonntagnachmittag von 15 bis 17 Uhr eine Tabuzone für Live-Spiele im TV. In Großbritannien klappt das - dort halt am Samstagnachmittag - hervorragend.

Freitag, 19. März 2010

Verrückter März

Zum ersten Mal hat mich die March Madness erwischt. Seit gestern läuft das Endturnier im College-Basketball in den USA. Und praktischerweise kann man alle Spiele live hier angucken. Ich habe natürlich keine Ahnung vom NCAA-Turnier, aber was ich bisher bis spät in die Nacht gesehen habe, war nicht schlecht.

Wer Einschätzungen, Live-Ticker, etc pp. lesen möchte, ist bei allesaußersport genau richtig aufgehoben.

Hier geht's zum CBS-Stream on Demand:
Launch Player

Donnerstag, 18. März 2010

oko-Kohle

Mit Werbung auf oko-bloko habe ich mal 56 Cent oder so verdient. Das ist nicht weiter schlimm, denn so spannend finde ich die Inhalte hier nicht, dass ich damit irgendwas verdienen wollte. Also ist die nervige Werbung schon lange wieder weg.

Wer mich fürs Bloggen bezahlen möchte, kann das jetzt trotzdem tun. Ich jedenfalls habe mich im Zuge der Diskussion bei Jens Weinreich und nachdem ich diesen Beitrag bei Egghat gelesen habe zumindest dafür entschlossen, andere Blogger wenigstens symbolisch zu bezahlen.

Wie funktioniert das? Ganz einfach, man meldet sich bei Kachingle an (Symbol oben rechts), zahlt 5 Dollar (3,77 Euro) pro Monat für ein Blog-Abo, klickt bei Blogs mit Kachingle-Symbol dieses kurz an... und je nachdem wie oft man diese Blogs im Monat besucht, wird der Abo-Preis auf diese Blogs aufgeteilt. Man zahlt auf keinen Fall mehr als 5 Dollar. Die Bezahlung läuft über Paypal.

Egghat hat hier aufgeschrieben, warum er mitmacht. Mich hat das überzeugt, ich gebe monatlich so viel Kohle für Quatsch aus, dass ich guten Bloggern gern ein wenig oko-Kohle abgeben werde, so lange das drin ist.

Politik in die Blogroll

Heute werde ich nach langer Zeit mal wieder meine Blogroll erweitern. Das Motto dabei heißt: Politik kommt rein - gleich dreifach.

Zunächst einmal wird Carta aufgenommen, die Seite ist laut eigener Beschreibung ein "Mehrautoren-Blog für die Politik, Ökonomie und digitale Öffentlichkeit". Und da ich dort bereits einige schlaue Sachen gelesen habe, empfehle ich die Seite einfach mal.

Weiter geht es mit Sprengsatz, dem Blog des ehemaligen Stoiber-Beraters aber vor allem Politik-PR-Profis Michael Spreng. Wer in dem Alter das Netz für sich entdeckt und so spannende Sachen schreibt, hat es verdient, gelesen zu werden.

Und drittens empfehle ich Wir-in-NRW, der/das Blog von einigen NRW-Journalisten, die unerkannt das schreiben, was sie in ihren Blättern nicht schreiben dürfen/können. Die Empfehlung gibt es auch wegen der pikanten Enthüllungen rund um Herrn Rüttgers und die Anfeindungskampagne der Landes-CDU, mitsamt der speichelleckenden "Journalisten" bei der RP.

Ist Print tot?



(via: Ostroplog)

Freitag, 12. März 2010

Wolle Adresse kaufen?

So, gerade mal ausprobiert, was mir meine Adresse plus Email-Addy wert sind. Das Ergebnis: Lausige 5 Euro.

Groupon heißt ja das nächste heiße Ding im Netz, seit gerade bin ich auch dabei. Hab mich von meinem Bruder bei Citydeal werben lassen und für 5 Euro einen 10 Euro Benzin-Gutschein gekauft.

Haken an der Sache: Ich musste mich mit persönlichen Daten anmelden. Bestimmt steht in den AGB, dass Citydeal gaaaaanz vorsichtig damit umgeht und nur an ausgewählte Partner weitergibt. Ich weiß es nicht, habe die AGB nicht gelesen - ergo: für 5 Euro hab ich die Daten rausgegeben. Selber schuld.

p.S.: Will noch jemand nen Benzingutschein? Dann hier klicken.

Update 16.03.2010:


Im Citydeal-Blog (nach unten scrollen) häuft sich die Kritik am Kundenservice des Anbieters. Mal sehen, wann/ob der ARAL-Gutschein bei mir ankommt.

Donnerstag, 11. März 2010

Euro-Krise und das deutsche Wesen

Glaubt man Bild und sonstigen Knallchargen, dann gibt es aus der aktuellen Euro-Krise nur einen Ausweg: Die bösen Griechen und die verschwenderischen Italiener, Spanier, Iren, Portugiesen etc. werden einfach zu Deutschen. Das bedeutet: Sie verzichten auf Lohn und sparen sich zudem einen Wolf, während ihre Industrien dank der tollen Wettbewerbsbedingungen durch den Export gesunden.

Das sowas Quatsch ist, hatte ich schon mal in diesem Lesetipp geschrieben, eine richtig gute Analyse der Lage findet sich im Artikel von Martin Wolf in der FT. Tenor: Deutschland konnte sich nur so Deutsch verhalten, weil die anderen Euro-Länder ganz anders gehandelt haben. Sollen die anderen nun deutscher werden, müssen wir unser Verhalten ändern - wie wild konsumieren etwa. Sonst fliegt uns der Euro-Laden halt bald um die Ohren.

Dienstag, 9. März 2010

Kaffeetrinken 2.0

Heute habe ich endlich mal das Kaffee und Nussecken-Angebot vom Kaffeefreund genutzt. Er stellt den Kaffee auf seinem Fahrrad mit Gasbrenner her - das passt natürlich super zu Münster.

Der Kaffeefreund nutzt das Web für viele Zwecke, beantwortet etwa Fragen nach seinen Öffnungszeiten per Twitter oder gibt aktuelle Infos, wo man ihn finden kann. Heute ergab sich dank Twitter ein spontanes Treffen mit @JP_81 und @monasterium. Der Kaffeefreund - eigentlich heißt er Dominik Schweer - hat gleich ein Foto von uns gemacht. Meine Freundin Susanne und ihre Kollegin Sonja sind auch mit drauf.



Mein Gegenfoto ist nicht so toll, der Kaffeefreund ist etwas verschattet und das tolle Fahrrad fehlt leider auch fast komplett.



Der Kaffee war sehr lecker, die Nussecken auch. Ein Besuch lohnt sich. In der MZ haben wir auch mal über den Kaffeefreund berichtet, zum Artikel (mit Video) geht es hier.

Dieser Film bekommt 'nen Oscar

Noch mehr Oscar: Dieser Film bekommt ganz sicher einen Academy Award.



(via: Jan Stoddart bei Facebook)

Lustig sind übrigens auch die Kommentare bei YouTube.

Montag, 8. März 2010

Live Oscar gucken