Die etablierten Medien verhalten sich so, als ob sie in ein wundersames Land gebeamt worden wären, in dem andere Regeln herrschen. Dort wird mit Dingen, deren Sinn und Nutzen sie nicht mal verstehen, spielereisch umgegegangen (und ein Haufen Kohle gemacht). Fast jeder ihrer Versuche da mitzumischen, mitzutwittern, mitzubloggen, Content zu generieren wirkt unbeholfen, wie das Sprechen in einer anderen Sprache, die man nicht beherrscht. Vieles von dem, was bislang nur sie konnten, können die anderen fast ebenso gut: Infos zusammentragen z.B. (die andern nennen es aber googlen und nicht recherchieren). Und die andern können vieles, was sie so schreiben, mit nur ein paar Klicks überprüfen. Auch das ist neu und schmerzhaft.Hear, hear...
Sie sind über Nacht alt geworden, und dafür hassen sie die Jugend.
Haco
Dienstag, 17. März 2009
Über Nacht alt geworden...
Aus einem Kommentar bei diesem - ebenfalls guten - Stefan Niggemeier-Artikel zum Thema "Warum das Web 2.0 schuld am Amoklauf ist":
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