Zur Zeit lese ich den Roman "In Zeiten abnehmenden Lichts" von Eugen Ruge. Das ist sicher kein Geheimtipp, das Buch verkauft sich nämlich wie geschnitten Brot.
Ganz kurz der Inhalt: Es geht drei Generationen einer Familie und ihren Niedergang (und den ihres Landes, der DDR). Das Gänze erfahren wir aus sieben Perspektiven, immer wieder erhält man Einblicke aus verschiedenen Jahren zwischen 1952 und 2001. Gibt's im Buchhandel, ich lese es gerade als erstes eBook auf dem iPad und iPhone (ist auch billiger, 16,99 statt 19,95 Euro).
Worauf ich aber unbedingt hinweisen muss: Noch bis Sonntag (11.12.) steht in der Mediathek von Arte (sie heißt glaube ich Arte +7, es gibt sie auch als App) eine Dokumentation zur Verfügung über Rüge und die Entstehung des Romans zur Verfügung. Und man kann diese sogar hier einbinden:
Ich fand diese sehr spannend, da man dort Einiges zu Ruge, seiner Geschichte und den Vermarktungsmechanismen der Buchindustrie erfährt. Aufmerksam geworden bin ich auf den Film durch einen taz-Artikel.
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