Warum?
Fehlende Features: In Firefox habe ich unter der Adress-Leiste zehn RSS-Feeds laufen. Bei Chrome geht das nur über den externen Reader. Außerdem vermisse ich Adblock und TwitterFox. Hier im Guardian-Blog erklärt Andrew Brown sehr anschaulich, warum Firefox-Nutzer wahrscheinlich vorerst nicht umsteigen wollen - und warum Seiten-Betreiber dennoch darauf hoffen:
Users of Firefox face a similar dilemma. The sort of users who might try out Google's new browser are also the sort who will already have tricked out their browsers with all sorts of extensions, add-on programmes which make it capable of useful tricks from blocking ads to playing music and storing research notes. None of these are built into the Google browser, and it is hard to believe that ad blocking ever will be, since Google makes its money by delivering readers to advertisers. That's just as well for the newspaper industry, because the widespread deployment of adblockers would wipe out our economic model too. (Hervorhebung von mir. Passend dazu mein schockierter Eintrag, als ich Adblocker entdeckte)
Außerdem schlecht: In einem Blog (hab peinlicherweise vergessen welchem) habe ich gelesen, dass gemeinsam mit Chrome quasi nebenbei ein Google-Programm im Hintergrund installiert wird. Selbst, wenn das nicht stimmen sollte: Google weiß schon genug von mir - auch durch dieses Blog auf Blogger natürlich - so dass ich nicht freiwillig mehr preisgeben möchte.
Auch das angeblich überragende Tempo hat mich nicht sehr beeindruckt, wahrscheinlich ist meine Kiste zu alt für so revolutionäre Programme. Ich bleibe vorerst bei Firefox und warte ab, wie sich der Browser-Krieg entwickelt.
Update
Hier die taz zu Kritik an Chrome.
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