In Deutschland, wo die Pendlerblätter bislang keinen Zutritt fanden, sei der Reichweiterückgang der Regionalpresse etwa so gross wie in Ländern mit starker Gratispresse. Zweitens: Gratis oder gekauft – bei beiden entscheide die Qualität, wer überlebt. Drittens: In zehn, fünfzehn Jahren ist bei den heute besonders eifrigen Pendlerblattlesern zwischen 20 und 36 Jahren Papier völlig „out“: Sie füllen die Fahrt zum Arbeitsplatz mit Mobile-Angeboten. (Hervorhebung von mir)
Montag, 22. September 2008
Gratis vor dem Exitus?
Aus der Schweiz (bekanntlich dem Paradies für Gratis-Zeitungen) kommt eine Analyse zur Zukunft der kostenlosen Zeitungen (hier). Deren Fazit: Gratiszeitungen sind ein Übergangsmedium auf dem Weg von Print zu Online. Hmm, mal abwarten. Besonders interessant finde ich die Analyse des Leipziger Journalismusprofessor Michael Haller:
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