Aber auch irgendwie bezeichnend. Im vorherigen Blogpost ist deutlich zu erkennen, dass ich der Ansicht bin, dass man sowohl seiner Argumentation folgen, als auch ihr widersprechen konnte. Ich habe mich letztlich fürs Widersprechen entschieden, das Arnd auch per Twitter mitgeteilt. Als sich nach einer längeren Diskussion bei Twitter abzeichnete, dass 140 Zeichen nicht ausreichen, um den Dissens aufzulösen, habe ich Arnd geschrieben: "Let's agree to disagree".
So machen die Briten das, wenn ein Streit sich im Kreis dreht, ins Klein-Klein zerfällt, letztlich größer wird als der ganze Anlass. Man kann einfach zu bestimmten Themen unterschiedlicher Meinung sein, ohne, dass man die Achtung vor dem anderen und dessen Leistungen verliert. Ohne, dass man immer und immer wieder vergeblich versucht, ihn mit den immer gleichen Argumenten zu überzeugen.
Leider habe ich von Arnd keine Antwort erhalten.
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