Den besten Kommentar zum Thema fand ich in den Kommentaren beim Medienrauschen: Hier der erste Akt, den Rest findet man hier.
Online vs. Journalismus, ein Trauerspiel in drei Akten.
I. (1999 bis ungefähr vorgestern)
Schnelligkeit ist Trumpf! Printmedien und “old school journalism” sind ja sowas von maßlos von gestern, weil nicht aktuell genug. Und Onlinemedium “A” ist nach Ansicht seiner Kritiker dann ein Verlierer, wenn es laaange drei Minuten nach Onlinemedium “B” dieselbe Nachricht bringt, etwa aus dem Grund, dass die Quelle noch geprüft werden musste.
Chor (zehn Blogger auf Stelzen im weißen Apollopriestergewand): “Skandal, Skandal: Wer Zeitung liest und schreibt, ist ein trauriger Tropf; wer das Internet nicht lobt und preist, wird von den Göttern verachtet.”
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