Morgens hui, abends pfui: Wenn es darum geht, den Arbeitnehmer pünktlich ins Büro zu karren, hat es die Bahn fast immer geschafft. Kaum Verspätungen auf dem Hinweis.
Abends das ziemliche Gegenteil: Höchstens die Hälfte der Züge kommt pünktlich, sollte man mal auf den Regionalverkehr angewiesen sein, ist man völlig verloren - warum es einen Fahrplan für den "Lünener" gibt, weiß keiner. Die uralten Rumpelzüge fahren nach dem Zufallsprinzip. Wenn sie denn fahren.
Gestern der Tiefpunkt: Nach 21.30 Uhr ist der Fahrplan sowieso ausgedünnt. Gestern
Fazit: Für die Bürokratenköppe am Dortmunder Hauptbahnhof sind Nahverkehrsfahrgäste a) völlig zu vernachlässigen und b) selbst dafür verantwortlich, mit den Folgen der Bahn-Probleme fertig zu werden. Die sollte man alle feuern!
Wie ein zahlender Kunde fühlte ich mich gestern nie. Viel Spaß an der Börse.
Nachtrag: Ab Dezember 2009 befährt der Bahn Konkurrent "Eurobahn" die Strecke von Dortmund nach Münster. Dass die Bahn versucht, durch einen kompletten Verzicht auf Service alle Kunden zu vergraulen, ist natürlich Spekulation.
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