Freitag, 27. März 2009

Wahr, oder?


Foto: Chris Hartmann

(via: Zuvielekoeche)

Beschäftigt

Oh Gott, ganz schwacher Blog-Monat März. Aber ich war beschäftigt, ehrlich. Mt ziemlich viel Arbeit. Und dann hab ich mir auch och ein Spielzeug von Apple gekauft. Jetzt höre ich erst mal Musik, lese, fahre nach Norderney und schau nicht ins Netz (höchstens ganz selten...)

Also: Kommentare aus und bis zum April.

Sonntag, 22. März 2009

Video: Es ist nur ein Test

Neuerdings haben alle möglichen Zeitungsseiten (MZ, WN. HAZ...) das gleiche Videocenter. Bei der MZ probieren wir derzeit noch ziemlich viel herum, was bewegte Bilder angeht. Neulich saß eine Kollegin mit der Kamera im Riesenrad. Heraus kam ein Wackelvideo, aber man kann's immerhin embedden. Das teste ich jetzt und hier mal...

Donnerstag, 19. März 2009

Amok-Koma

Schnutinger trifft's mal wieder:



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Mittwoch, 18. März 2009

Glückwunsch nachträglich

Die erste Bloggerin, bei der ich vor einigen Jahren regelmäßig gelesen habe ist Anke Gröner. Das war lange vorm eigenen bloggen und entstand eher aus Zufall. Irgendwo hatte ich etwas über diese neuartigen Internet-Tagebücher gelesen, jetzt wollte ich mir das mal anschauen.

Zwischenzeitlich habe ich Ankes Blog auch mal aus den Augen verloren, bin aber immer wieder dorthin zurückgekehrt, weil mir ihre Art zu schreiben gefällt, außerdem ihre Begeisterung für Filme.

Anke ist vorgestern 40 geworden und hat deshalb eine brilliante und sehr persönliche Chronologie dieser 40 Jahre gebloggt. Sehr Lesenswert!

Update

Unbedingt ansehen: Countdown to Brawl Street. Wie Jon Stewart den Sender CNBC zerstört und außerdem dem Finanz-"Journalismus" die Leviten liest. Hier. Klicken. Jetzt!

Dienstag, 17. März 2009

Über Nacht alt geworden...

Aus einem Kommentar bei diesem - ebenfalls guten - Stefan Niggemeier-Artikel zum Thema "Warum das Web 2.0 schuld am Amoklauf ist":

Die etablierten Medien verhalten sich so, als ob sie in ein wundersames Land gebeamt worden wären, in dem andere Regeln herrschen. Dort wird mit Dingen, deren Sinn und Nutzen sie nicht mal verstehen, spielereisch umgegegangen (und ein Haufen Kohle gemacht). Fast jeder ihrer Versuche da mitzumischen, mitzutwittern, mitzubloggen, Content zu generieren wirkt unbeholfen, wie das Sprechen in einer anderen Sprache, die man nicht beherrscht. Vieles von dem, was bislang nur sie konnten, können die anderen fast ebenso gut: Infos zusammentragen z.B. (die andern nennen es aber googlen und nicht recherchieren). Und die andern können vieles, was sie so schreiben, mit nur ein paar Klicks überprüfen. Auch das ist neu und schmerzhaft.

Sie sind über Nacht alt geworden, und dafür hassen sie die Jugend.

Haco
Hear, hear...

Samstag, 14. März 2009

Revolutionäre Zeiten

Society doesn’t need newspapers. What we need is journalism.

Großartiger Essay/Blogeintrag von Clay Shirky zur Zukunft der Zeitung (welcher Zukunft?) und dazu, wie es weitergeht im Spannungsfeld Gesellschaft und Journalismus. Seine These: Während einer Revoution - etwa in den Jahren unmittelbar nach der Erfindung des Buchdrucks - weiß niemand, wohin sich das Ganze entwickelt. Klar ist immer nur, was abgelöst wird. In diesem Fall ist wohl die gute alte Zeitung dran...

(via: @JeffJarvis)

Montag, 9. März 2009

Milk

Ein Film, der mal wieder Mut macht zu kämpfen. Auch wenn die Widerstände noch so groß erscheinen. Der Oscar für Sean Penn könnte nicht berechtigter sein - Sehenswert (8/10)

Samstag, 7. März 2009

In eigener Sache

Testweise habe ich auf der Seite Adsense-Werbung laufen lassen. Ist jetzt wieder weg. Lohnt nämlich nicht und macht einen außerdem angreifbar. Oko-bloko ist und bleibt ein reines Privatvergnügen ohne kommerzielles Interesse.

Wie verhält sich Zeitung, wenn die Nazis marschieren?

Heute gab es in Osnabrück eine NPD-Demo. 150 Nazis, tausende Gegendemonstranten - so weit, so gut. Ich habe mir gerade den Live-Ticker der Osnabrücker Monopolzeitung "Neue OZ" angeschaut und weiß nicht, was ich davon halten soll. In schönster Kommentarmanier lässt der Autor den Leser wissen, wie schlimm er die Nazis findet, wie unerträglich ihre Parolen etc. pp. Krönung des Ganzen: Ein Video-Kommentar des NOZ-Stadtredaktionschefs, bei dem dieser eine Anti-Nazi-Button am Revers trägt.

Als Volo habe ich folgendes Zitat von Journalisten-Legende Hajo Friedrichs eingebläut bekommen:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“.

Sind die Kollegen also keine guten Journalisten? Ich bin unentschieden, auch weil ich Anne Wills Interpretation dieses Satzes gelesen habe.

p.S.: Meinen wertenden Eingangssatz kann ich natürlich nur als Privat-Blogger so schreiben - oder halt als Kommentarschreiber.

Was Google bewirkt...

Cause...



...and effect:



Falls es zu klein zum lesen ist: Der Kaktus-Blog steht im Moment auf Gesamtplatz eins, wenn man "Nazi Demo Osnabrück" eingibt. Mit durchschlagender Wirkung.

Mittwoch, 4. März 2009

Für Twitter Hasser

Bitte schön:

Sonntag, 1. März 2009

Guten Morgen...

Ach, das Lied, das ich seit zwei Wochen nicht mehr aus meinem Kopf bekomme ist von Peter Fox? Und das Video ist auch ziemlich cool. Das tolle am Musik-Ignorantentum ist, dass man immer wieder von Sachen überrascht wird.

Das Bild hing mal in meinem Zimmer


(Copyright: Balakov / Under CC 2.0)

Naja, zumindest hieß das Bild bei mir auch "Lunch Atop a Skyscraper"

Weitere "Classics in Lego" von Balakov finden sich hier. Aufmerksam bin ich in bei Jan-Peter auf die Bilder geworden.

149 Jahre - 311 Tage: Tod einer Zeitung

Einfach nur traurig: Die Rocky Mountain News wurden eingestellt. Eine Zeitung mit Spitzen-Layout und Online-Features, die mir in Volo-Schulungen begegneten. Zum Heulen.


Final Edition from Matthew Roberts on Vimeo.