Sonntag, 21. März 2010

Pro 18.30

Vor einigen Jahren gab es ja mal die Fan-Bewegung, die sich für Bundesligaspiele am Samstag um 15.30 Uhr einsetzte. Super Sache, aber nach meiner Erfahrung gestern in Dortmund kann ich auch dem Samstags-Kick um 18.30 Uhr etwas abgewinnen.

Da ich keine Karten im Vorverkauf erstanden habe sondern ganz spontan Lust auf ein Bundesligaspiel hatte, gestaltete der Nachmittag sich so: Einfach mal um kurz nach 15 Uhr zum Westfalenstadion gefahren - für mich heißt das immer noch so. Eine sündhaft teure Karte (20 Prozent Topzuschlag) gekauft, und dann schön im Biergarten der Kneipe neben dem Stadion die 15.30-Konferenz geschaut. Da zahlte sich der späte Anstoßtermin wirklich aus - besonders für den Wirt.

Nachher das spannende Spiel im Stadion angeschaut, man sitzt zwar zum Teil absurd hoch, hat aber einen Top-Überblick über das Spielgeschehen.



Weil mir nachher die Kohle ziemlich egal war, hab ich mir den ICE für die Rückfahrt gegönnt. Und war pünktlih zum Sportstudio-Bericht über das Spiel wieder im heimischen Wohnzimmer in Münster.

p.S.: Wenn es nach mir ginge, wäre der Sonntagnachmittag von 15 bis 17 Uhr eine Tabuzone für Live-Spiele im TV. In Großbritannien klappt das - dort halt am Samstagnachmittag - hervorragend.

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