Eine journalistisch Story als Prozess: Der User erhält vom Journalisten keine fertige Story (ausrecherchiert, ausgewogen, rund), sondern er nimmt am Prozess der Nachricht teil. Ganz transparent und in Echtzeit erklärt der Journalist, dass er eine Nachricht hat, vielleicht, dass es Gerüchte (die als solche erkenntlich sind) gibt, er fragt, ob die User Infos haben oder Meinungen zu der Nachricht haben. Irgendwann mag in diesem Prozess eine klassische Nachricht entstehen - das Ende des Prozesses bedeutet das aber nicht. Jetzt geht es um Reaktionen.
Was Jeff Jarvis bereits vor gefühlten Jahrhunderten beschrieb, ist im Trainings-Blog der Deutschen Welle von Marcus Bösch sehr gut dargestellt. Den Link werde ich heute mal an meine Kollegen versenden.
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