Mein Verhältnis zur "Zeitung für Deutschland" war immer etwas ambivalent. Einerseits fand ich die konservative Haltung des Blatts oft ziemlich abscheulich , andererseits habe ich die FAZ für all das Konservative (Fraktur, keine Fotos auf der Titelseite) immer gemocht. Naja, das ist ja jetzt passé.
Die Sonntagsausgabe habe ich dagegen von Anfang an geschätzt, schließlich war es ja nicht einzusehen, warum man ausgerechnet am einzigen Tag in der Woche, an dem man Zeit hat auf Springer angewiesen sein soll.
Online bin ich selten auf den FAZ-Seiten unterwegs, irgendwie spricht mich da wenig an...
AAAAABER
...und jetzt kommt das, worauf ich eigentlich hinaus will: Die FAZ hat spannende Blogs. Also zumindest einige. Das witzige ist, ich lese die Blogs nicht von der FAZ-Community(Argh)-Seite aus, sondern ich stoße immer wieder durch Links auf dort geschriebene Artikel. Gerade eben ist das wieder geschehen: Mit Freude habe ich diesen Beitrag von Oliver Tolmein gelesen, der sich über einen Spiegel-Artikel zum Leben mit einem behinderten Kind aufregt.
Das wirklich Gute an den FAZ-Blogs ist, dass dort Autoren - wie etwa Don Alphonso - schreiben, deren Meinungen ich nicht unbedingt auf FAZ-Redaktionslinie einordnen würde. Daumen hoch also liebe FAZ für den Aufbau dieser Blogger/Autoren-Gemeinschaft (und Daumen runter für "Community").
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