Ich bin sicher nicht der Erste, der zum monatlichen Kauf der Zeitschrift brand eins auffordert. Ich bin sicher auch nicht der Letzte - denn dieses Magazin ist meist jeden Cent der stolzen 7,60 Euro Einzelverkaufspreis wert. Genau SO hat Print für mich auf jeden Fall eine Zukunft:
- Themen, die mich überraschen - etwa ein Artikel über die Schließung des Polaroid-Werks in Enschede und den etwas verrückten Internet-Händler für Polaroid-Filme, der das ganze Werk gekauft hat.
- Geschichten, die mich brennend interessieren - etwa der Bericht darüber, wie es hinter den Kulissen, des insolventen Händlers "SinnLeffers" aussieht.
- Porträts, die mir einen Menschen wirklich nahe bringen - etwa der Bericht über Christian Bienert, dessen super-unmodernes Radiorätsel ich schon oft am Sonntagsmorgen auf DRadio Kultur gehört hab (immer umkurz nach 10 Uhr).
- Lehrreiches, das meinen Blick auf die (Berufs-)Welt verändert - wie die Klassifizierung von Arbeitnehmern, vom Wir-in-der-Firma-Mitarbeiter über den Söldner bis zum Faulenzer.
Das alles ansprechend verpackt, monatlich unter einem Oberthema zusammengefasst lässt mich gern den Preis bezahlen und schon öfter über ein Abo nachdenken. Scheinbar nicht nur mich. Laut IVW stieg die verkaufte Einzelverkaufsauflage im ersten Quartal '09 gegenüber dem Vorjahr um 18,9 Prozent (bei den Abos legte man immerhin knapp fünf Prozent zu).
1 Kommentar:
Recht hast du.Ich hab mir jetzt auch die letzten fünf Ausgaben gekauft. Da muss tatsächlich wohl ein Abo her. Sonst zu teuer für einen Studenten.
Und aufmerksam wurde ich auf die Brand Eins durch ein schönes Weihnachtsgeschenk :-) Danke nochmal!
Kommentar veröffentlichen